
Perfekte Namen finden: ChatGPT im kreativen Schaffensprozess
KI für den kreativen Schaffensprozess: Wie finde ich perfekte Namen beim Schreiben eines Krimis? ChatGPT hilft. Neues aus der Werkstatt von Thomas Berscheid.
Die Revolutionen in Georgien und der Ukraine in den vergangenen 18 Monaten haben einen anderen Hintergrund, als man bislang gedacht hatte. Die Welt war davon ausgegangen, dass beide Ereignisse mit Hilfe der USA und studentischer Mitarbeiter aus Serbien gelungen war, die bereits Slobodan Milosevic zu Fall gebracht hatten. Nun haben aus nach einem inoffiziellen Gespräch mit einem leitenden Mitarbeiter eines Kölner Karnevalvereins am frühen Morgen des 1. April erfahren, dass es einen anderen Hintergrund gibt. Die Rosenrevolution in Georgien und der Ukraine sollten dazu dienen, die Tradition des Karneval auch in Osteuropa heimisch zu machen.
Das Projekt läuft unseren Informationen zufolge unter dem Namen „Karneval für den Kaukasus“ und hat einen bevölkerungspolitischen Hintergrund. Bereits am Aschermittwoch nach dem wegen des ersten Irakkrieges ausgefallenen Rosenmontagszuges 1991 kamen die Kölner Karnevalsvereine zu einer geheimen Sitzung zusammen und debattierten über die Zukunft des deutschen Karnevals. Das Problem stellte sich mit der geringen Fortpflanzungsrate der deutschen Staatsbürger, die auf lange Sicht hinaus den Fortbestand der karnevalistischen Traditionen nicht gewährleisten konnte. Aus diesem Grund entschied man sich, den Karneval in andere Länder zu tragen.
Dabei schielten die Kölner Karnevalisten, wie uns die Quelle verriet, die namentlich nicht genannt werden will, neidisch nach Düsseldorf. Dort war es gelungen, den Karneval nach Asien zu exportieren. Zu diesem Zweck hatte Düsseldorf bereits Ende der 60er Jahren intensive Kontakte zu Japan aufgenommen.
Dies brachte den Kulturexportausschuss des Kölner Karnevals dazu, ein anderes Volk auszusuchen. Zuerst fiel die Wahl auf ein moslemisches Land. Eine Zusammenarbeit mit Metlin Kaplan in Nippes fiel allerdings für beide Seiten sehr unbefriedigend und endete bekanntlich mit der Abschiebung des selbsternannten Führers des Kalifatsstaates.
Bei der weiteren Suche auf der osteuropäischen Landkarte fiel den Kölner Karnevalisten eigenen Angaben zufolge dann Georgien auf. Hier begeisterten sich die Karnevalisten spontan für die Geschichte Georgiens, das den Georgiern ja bekanntlich von Gott direkt verliehen wurde, obwohl sie während des gesamten Schöpfungsaktes Wein getrunken und gefeiert hatten. Dies kam der kölschen Karnevalsseele nach Angaben unseres Informanten bereits sehr nahe.
Eine erste Kontaktaufnahme Mitte der 90er Jahre verlief schleppend. Ein Grund dafür waren alte Seilschaften in der Regierung Schewardnadse, die neue Umzüge auf den Straßen von Tbilisi verhindern wollten, weil diese zu stark an die Aufritte der Roten Armee auf dem Roten Platz in Moskau erinnerten.
Es dauerte noch einige Jahre, bis sich in Micheil Saakaschwili eine Gestalt ergab, die einen würdigen langjährigen Karnevalsprinz abgeben konnte. Das klassische georgische Dreigestirn bestand demnach aus Saakaschwili, Surab Shwania und Nino Burdshanadse. Sie wurden, von den Öffentlichkeit nicht wahrgenommen, zu der Entsprechung des kölschen Dreigestirns von Prinz, Bauer und Jungfrau.
Die Ereignisse eskalierten dann in Tbilisi nach den Parlamentswahlen Anfang November 2003. Es kam zu einem mehrwöchigen Straßenkarneval in der Innenstadt von Tbilisi, der mit der Austreibung von Eduard Schewardnadse endete.
Diesem Beispiel folgte Anfang 2005 auch die Ukraine und brachte so Viktor Juschtschenko an die Macht, auch wenn es nicht gelang, ein Dreigestirn zu etablieren.
Nach den Ereignissen in beiden Ländern und einem beschleunigten Verfahren zur Einführung des Karnevals in Kirgisien wollen die Kölner Karnevalisten nun ihren Kollegen in Tbilisi und Kiew weitere Schützenhilfe leisten. Erste Motivwagen soll es bereits zur Karnevalssession 2006 geben, die wegen des georgisch-orthodoxen Kalenders zwei Wochen später. Dies teilte uns unser Informant am frühen Morgen des 1. April mit. Wir werden sie über die aktuellen Ereignisse um das Überleben der karnevalistischen Traditionen im Kaukasus auf dem Laufenden halten.
Thomas Berscheid, 1. April 2005
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