Ampelschmerzen: eigenartige Krankheiten beim Autofahren
Früher war alles besser?
Vielleicht liegt es daran, dass ich die Zeit bis zu meinem 35. Lebensjahr fast ausschließlich auf dem Rad verbracht habe, dass Autofahren mir körperliche Schwierigkeiten bereitet. Auf jeden Fall habe ich heute die Ursache für ein weiteres Leiden gefunden, das eigenartige Beschwerden auslöst:
Ampelschmerzen.
Seit mehreren Wochen, seitdem ich wieder fast täglich in dem Auto sitze, dass Heinrich Sobeck in der Niederrheingruppe fährt, schlage ich mich mit Kopfschmerzen herum. Auf der linken Seiten des Halses zieht es sich vom Nacken her über den Schädel bis zur Stirn.
Klar war mir, dass es die Muskeln sind. Also eine Verspannung, keine neurologische Ursache.
Heute Morgen stand ich dann mal wieder vor einer Ampel und sah nach der Ampel. Dazu rutschte ich auf dem Sitz nach vorne und faltete mich dabei so zur Fahrertür hin ein, dass ich einen Teil des roten Lichts sehen konnte. Und siehe da: Ein Schmerz durchzuckte mich! Damit war mir klar, woher das Ziehen kommt.
Es ist nun die Frage, wie man mit dieser Krankheit umgeht. Letztens habe ich einen Test über ein Modell von Citroen gelesen, das über ein angeschnittenes Panoramadach verfügt. Damit kocht man sich zwar im Sommer das Hirn durch, dafür kann man aber auch die Ampel erkennen, ohne sich bewegen zu müssen.
Eine weitere Alternative wäre so eine putzige kleine Corvette, das Modell C6, nun nur noch gebraucht erhältich. Zweimal habe ich in der Kiste gesessen, und die Sitzposition war die beste, die ich jemals in einem Auto hatte. Bei der Vette lässt sich das Dachteil ja rausnehmen, man könnte also ein Glasdach einsetzen und schon ist das Problem gebannt. Zudem senkt dieses Auto den Blutdruck, denn alle vor mir machen Platz und von hinten drängelt keiner mehr. So meine Erfahrung nach 1 Stunde auf der A57 und im Kölner Norden.
Ich werde meine Krankenversicherung in den nächsten Tagen mal fragen.