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Schreiben

Gelb statt orange: Garfield muss den Simpsons weichen

Thomas Berscheid | 15. Oktober 2015

Heinrich Sobeck als Fan

Seit Anfang der Woche arbeite ich ja an meinen Kurzgeschichten. Mit dem Stapel bin ich jetzt zu mehr als der Hälfte durch. 114 Seiten sind es, gerade bin ich auf Seite 75.

Ich habe erneut dunkle Seiten in meiner Phantasie entdeckt. Es gibt einige Dinge, Orte, Handlungen, persönliche Eigenarten, die sich wiederholen. Anders gesagt: Ich habe einen eigenen Schreibstil.

Böse Änderungen habe ich vollzogen. Beim ersten Fall von Heinrich Sobeck habe ich eine grundlegende Änderung vollzogen. Nun, man könnte sagen, es ist der Sieg des Mediums Fernsehen über das Medium Buch. Konkret: Heinrich erkennt einen gestohlenen Gegenstand anhand eines Aufklebers wieder, den er selbst darauf geklebt hatte. Es war in der 2000er Version ein Aufkleber von Garfield. Nun habe ich ihn durch Bart Simpson ersetzt. Ein weiterer Gegenstand, den ich neu in die Geschichte eingebaut habe und der eine Nebenrolle spielt, hat die gesamte Familie Simpson auf der Frontseite.

Als ich die Geschichte zuerst geschrieben habe, hatte ich die Bücher mit Garfield gerade frisch zum wiederholten Male durchgearbeitet. In den letzten Jahren habe ich die Simpsons gerne zum Abendessen gesehen. Jetzt ist übrigens kaum Zeit dafür, im Home Office arbeite ich länger… Garfield habe ich zwar einige Male zum ersten Feierabend zu Hause bei KIKA gesehen, aber die Simpsons erschienen mir nun aussagekräftiger.

Es geht weiter. Knapp 40 Seiten warten noch auf mich!

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