Dieses Jahr keine Reiseberichte aus Georgien
Zu Pfingsten sind wir nach 2 Wochen aus dem Urlaub in Georgien wiedergekommen. Dieser stand im Sinne eines Bauprojektes, mit dem wir Platz für die gesamte Familie in Tbilissi schaffen wollen.
Das Grauen, das dem Dorfe innewohnt… (Heinrich Sobeck)
Zu Pfingsten sind wir nach 2 Wochen aus dem Urlaub in Georgien wiedergekommen. Dieser stand im Sinne eines Bauprojektes, mit dem wir Platz für die gesamte Familie in Tbilissi schaffen wollen.
Ich war die letzten vier Monate beruflich in Leverkusen unterwegs. Rund 20 Jahre zuvor trieb es mich als Verkehrsplaner in die Stadt. Ein paar Unterschiede fallen auf. Und Erinnerungen kommen hoch.
Es ist jetzt knapp zwei Jahre her, dass wir in unsere neue Immobilie eingezogen sind. Vor dem Fenster meines Büros stand eine kleine Magnolie. Seitdem ich den Rasen darunter gedüngt habe, weiß ich: Doping geht auch bei Pflanzen.
Die Lesereise durch den Bücherschrank meiner Eltern geht weiter. John Knittels „Amadeus“ habe ich nun ausgelesen. Die Geschichte hat ja auch eine menschliche Komponente zwischen einem Mann und einer Frau. Schönes Konfliktpotenzial. Vor allem aber schimmert immer wieder der Glauben an die Allmacht der Technik durch.
In diesem Jahr werden es drei Jahrzehnte, die ich in Köln wohne. In dieser Zeit habe ich mich von 19,5 qm in Nippes auf nun ca. 120 qm in Heimersdorf vergrößert. Wie das im Leben so ist sammelt man mit der Zeit doch einiges an Gegenständen an. Das war auch bei mir nicht anders.
In den letzten Tagen habe ich ein physikalisches Problem gelöst. Ich habe das Schwarze Loch gefunden, das unsere Milchstraße zusammenhält! Und es befindet sich nördlich von Leverkusen.
Hab heute mal Zeit gehabt, ein paar Sachen im Fernsehen zu sehen. Also diesem flachen Ding, das Signale über eine Antenne empfängt, so ohne Internet, WLAN oder Mobilfunk. Schöne Mischung. Simpsons, Family Guy und Bloch mit Dieter Pfaff und Maria Kwiatkowsky.
Das neue Jahr fing ja schon mal recht beschissen an. Erst Machos auf Diebestour mit Vergewaltigungshintergrund und dann Hooligans, die unsere Innenstadt mit Gewalt überziehen. Einfach zum Kotzen. Und auch wenn ich mit Wut geladen bin, werde ich mich dazu nicht kurz äußern. Das Problem ist komplexer. Und deshalb 80 Jahre in die Vergangenheit zu einem Weltverbesserer.
Man stellt sich ja manchmal die Frage, wann die Pubertät endet und das Dasein als Erwachsener anfängt. Nun, um es mit Maren Kroymann zu sagen… Eigentlich endet die Pubertät nie. Oder besser gesagt, sie dauert Jahrzehnte.
Diese Woche habe ich eine neue Stelle in einer Agentur angefangen. Eigentlich mache ich dasselbe wie zu Hause: Den ganzen Tag in TYPO3 Webseiten und Extensions erstellen. Aber nun mit Kollegen um mich herum, mit denen man sich austauschen kann. Und in einem recht nerdigen Umfeld.