Wenn man seiner Hauptfigur ähnlich wird…

Wie weit kann die Identifikation mit der Hauptfigur gehen?

Diese Frage stelle ich mir seit Samstag.

Heinrich Sobeck ist gewohnt, mit Geld umzugehen. Er kauft sich für den täglichen Einsatz also Autos, die kompakt, schnell und sparsam sind. In diesem Fall ein Modell aus einem deutschen Konzern, wie seine Schwestermodelle aus Deutschland und Tschechien auf der gleichen Basis, aber aus Spanien. Genau darin haben wir am Samstag Probe gesessen. Wahrscheinlich wird es das Modell. Mit dem Motor, dem Getriebe, und dann auch noch in Rot.

Bei den Rädern habe ich ja schon eine Identifikation geschaffen. Der Alurenner, mit dem ich die Strecke zwischen Grefrath und Köln in 2:36 zurückgelegt hatte, ist ja schon in „Das letzte Rad“ verewigt worden.

Ich muss mich dann Ende des Jahres am Riemen reißen. Nicht, dass ich in Kempen im Kreisverkehr zwischen Berliner Allee und Mühlhauser Straße eine Runde nach der anderen drehe. So wie der Sobeck das macht…