NSA und der WDR

Wir haben es immer schon gewusst: Google und Facebook sind keine privaten Unternehmen. Nein, sie sich Tarnfirmen der Geheimdienste der USA. Denn so kommen diese bequem über mobile Telefone und das Internet an Aufenthaltsorte und ins Hirn aller Menschen.

Und dieser Prozess ist schon viel weiter fortgeschritten, als wir jemals gedacht hatten. Der Beweis: Das Musikprogramm des WDR.

Dies fiel mir am letzten Wochenende auf. Da liefen Stücke von Pink Floyd, Supertramp, Visage, die ich auf meiner Netzwerkfestplatte habe. Und viele andere. Ach ja, meine erste CD überhaupt: „Kick“ von INXS.

Und seitdem ist es nicht anders geworden. Gerade lief James mit „Sit down“ – das habe ich nicht auf Festplatte. Als Sicherung habe ich eine digitale Kopie von „Seven“ auf der Festplatte. Dann bei einem polnischen Internetradio: „Let her cry“ von Hootie and the blowfish – ebenfalls als Kopie meiner CDs, falls diese durchsichtige Stellen bekommen.

Es scheint mir also, dass die NSA die Musikverzeichnisse aller Internetnutzer in Deutschland gescannt hat. Und eine dieser Listen ist bestimmt beim WDR gelandet.

Apple sollte nicht die böse Lücke sein. Seitdem iTunes den Vorgänger dieser Netzwerkfestplatte durchscannen und alles Verdächtige löschen wollte, kommt mir nix mehr von Apple auf die Kiste.

Man sollte also verdammt vorsichtig sein, mit den Daten, die man irgendwo zu Hause, auf dem Rechner oder auf dem Handy ablegt. Niemand kann sicher sein.

Ist der WDR am Ende doch nur eine Tarnfirma der NSA? Schon kann man sich die tollsten Verschwörungstheorien ausdenken. Bald werden die Sender wissen, wer in welcher Sekunde welches Programm gesehen. Dank der neuen Xbox werden sie auch genau wissen, ob der Fernseher nur blind läuft oder man tatsächlich die Augen drauf hat.

Das ist die Wirklichkeit von Big Brother.