Jetzt mit Pressebereich
Ich habe einen neuen Pressebereich erstellt! Darin die erste Rezension der Niederrheingruppe und ein paar Bilder aus dem Fotostudio.
Das Grauen das dem Dorfe innewohnt… (Heinrich Sobeck)
Ich habe einen neuen Pressebereich erstellt! Darin die erste Rezension der Niederrheingruppe und ein paar Bilder aus dem Fotostudio.
Vor ein paar Tagen ist die Welt nicht untergegangen. Der Maya-Kalender war für ein paar Wochen in aller Munde. Nach einer oberflächlichen Interpretation sollte am 21. Dezember des Jahres 2012 die Welt demnach untergehen. Oder, wenn man genauer hinsah, ein neuer Zyklus des Kalender sollte beginnen.
Eine Meldung kursierte in den letzten Stunden. Die Polizei habe eine Tasche gefunden, in der sich eine Rohrbombe befunden haben soll. Bei der Tasche sollen drei Jugendliche gesehen worden sein, hieß es am Nachmittag in den ersten Meldungen. Rohrbombe? Drei Jugendliche?
Heinrich Sobeck macht Bilder für eine Reportage über Radtourismus am Niederrhein. Ein Wagen scheucht ihn beiseite. Heinrichs Jagdeifer erwacht. Er folgt dem Wagen. Und fotographiert nun nicht Bäume, sondern Bombenbauer.
Es passiert immer alles im September. Vor drei Jahren die erste Operation, der in der vergangenen Woche eine zweite folgte. Ein Machtwechsel in Georgien. Das Erscheinen meines ersten Krimis im Leda-Verlag. Und nun dann, vor zwei Jahren, der Entführungsfall, der Grefrath bundesweit für Wochen in die Schlagzeilen brachte.
Der Urlaub in Spanien sollte nicht nur der Entspannung, der Ruhe und dem Gewinn eines Sonnenbrandes dienen. Ich wollte auch näheres über die Lebensumstände im Land erfahren. Das in einer Zeit, da die konservative Regierung den Menschen das Leben unter dem Gesäß wegspart. Ich wollte auch sehen, ob man die Gründe für die Immobilienkrise sehen kann. Und die Auswirkungen.
Bei unserem Urlaub in Spanien kreuzte die Vuelta durch unseren Wohnort. Eigentlich hatte ich den Plan, mir dort die Sprintwertung anzusehen. Kein sehr ansehnliches Unterfangen: Das gesamte Fahrerfeld rauscht in weniger als 10 Sekunden vorbei, und das war es dann.
Die letzten beiden Abende habe ich am Rechner verbracht. Leda hat die Druckfahnen zur Korrektur geschickt.
In meiner kriminell geprägten Phantasie habe ich mir ja so manche grausliche Situation ausgedacht. Eine davon, wie ich gestern berichtete, ist die des Heinrich Sobeck, der nach der Detonation eines selbst gebauten Sprengsatzes zu seinem Wagen geht und einen Darm um den Außenspiegel seines Wagens hängen sieht.
Wir haben die vorletzte Woche im August in Spanien zugebracht. So eine Reise bringt einen Erkenntnisgewinn. Ich weiß jetzt, wie es aussieht, wenn die Vuelta an einem vorbei rast. Ich habe Nächte ohne Bettdecke schwitzend bei 38 Grad Celsius verbracht.