Wenn Sie zusammenbricht…

Noch ein paar Wochen, dann erscheint der erste Roman mit Heinrich Sobeck, den ich nicht im eigenen Verlag herausbringe.

In den letzten Tagen habe ich mich mental noch mal in die Geschichten vertieft. Habe das Manuskript noch mal gelesen. Geile Geschichte.

Manchmal eröffnet sich einem die Dramatik einer Szene, einer Sequenz erst Monate, nachdem man sie geschrieben hat. Und dann staunt man über sich selbst.

Da ist diese Sache mit der Schülerin, die vom Direktor in dessen Büro gerufen wird. Der Sobeck ist da. Er hat einen Toten gefunden. Er sagt es ihr. Nein, falsch: Er signalisiert es ihr! Sie sitzen sich direkt gegenüber. Sie will fragen, beginnt einen Satz. bricht ab…. Heinrich sagt nichts er nickt, reduziert auf das absolut notwendigste…

Kein Wort zuviel, ein Spiel mit Andeutungen.

Wenn das als Film rauskommt, wird das eine der stärksten Szenen. Ich freue mich schon drauf.