Neues von Grensel und Hete

Grensel und HeteEs liegt nun sechs Jahre zurück, dass ich ein Märchen begonnen hatte. In lockerer Folge sollten Geschichten von Grensel und Hete erscheinen.

Grensel ist ein Mädchen, Hete ein Junge. Beide sind so etwa im Alter von South Park bzw. zwischen Bart und Lisa Simpson. Sie sind die Kinder eines arbeitslosen Holzfällers in Köln-Bilderstöckchen. Dieser hat alle Bäume im Kölner Norden gefällt, so dass er nun von Hartz IV leben muss. Für weitere Anstellungen fehlen ihm Neuronen zwischen den Ohren.
Ob er wirklich der Vater von Grensel und Hete ist, wissen weder er selber noch deren Mutter noch ich selber. Das wird sich vielleicht im Laufe der Geschichte ergeben. Die Mutter von Grensel und Hete jedenfalls hat zwar kein Geld, gibt es aber trotzdem mit vollen Händen für Nichts aus, denn sie ist kaufsüchtig. Sie hat zwar mehr als 100 Paar Schuhe in der kleinen Wohnung und einen Riesenfernseher, zieht aber jeden Tag durch die Geschäfte und kauft weitere Dinge, die sie nicht braucht. Für Grensel und Hete hat sie deshalb weder Geld noch Zeit. Und das Geld, das sie ausgibt, das verdient sie…. Sagen wir mal, es geht in Richtung des ältesten Gewerbes der Welt.

In dieser wundervollen Umgebung wachsen Grensel und Hete also nun auf. Für sie kommt der Moment der Entscheidung, als ihr Vater bzw. Stiefvater sie an einen recht dicken Mann verkauft, der mit Kindern Dinge anstellt, die man mit Kindern niemals anstellen sollte. Was dann passiert, ist der Beginn einer langen Reise, von der selbst ich nicht weiß, wo sie Grensel und Hete hinführen wird.

Hier also die bislang drei Geschichten von Grensel und Hete: