Ein mörderisch, nostalgischer Roman von Thomas Berscheid

Das Internetmagazin „Report K“ berichtete Ende November in einer Rezension über „Der Kopf des Professors“:

„Mit “Der Kopf des Professors” präsentiert Autor Thomas Berscheid einen Roman, der seine Leser zurück in das Köln des Jahres 1994 führt. Titelheld Marc Koster führt sein gewohntes, leicht chaotisches Studentenleben. Dann kommt es auf dem Campus der Uni Köln zu einem Mord und die Ereignisse überschlagen sich.

Wiederkennungswert ist das Wort, welches Berscheids Roman wohl am besten zusammenfasst – zumindest wenn der Leser aus Köln stammt oder an der hiesigen Universität studiert hat. Mit nur wenigen Stichworten lässt der Autor die wohlbekannten Orte wie zum Beispiel die Liebigstraße in Ehrenfeld, die Uni-Mensa oder die Zülpicher Straße vor dem geistigen Auge entstehen. Viele Passagen lassen den Leser unwillkürlich mit dem Kopf nicken und ein “Ja, genau so war es!” leise in sich hinein flüstern. Aber es ist nicht nur dieser teils ironische Lokalpatriotismus, der die Lektüre des Buches unterhaltsam gestaltet. Der Stil der Geschichte ist locker, flapsig und mit Witz versehen. So lässt man sich mit Romanheld Marc Koster gerne auf einen Streifzug in die Stadt der neunziger Jahre führen.“

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